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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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HL: Halbleiterphysik

HL 2: Poster I

HL 2.135: Poster

Montag, 23. März 1998, 10:30–19:00, A

Charakterisierung eines Kleinsignal Junction Field Effect-Transistors aus 6H-SiC — •U. Schmid1, S.T. Sheppard2, V. Lauer1 und W. Wonkrak11Daimler-Benz AG, Forschung und Technik, Goldsteinstr. 235, D-60528 Frankfurt a. M. — 2Cree Research, Inc., Durham, NC 27713, USA

Diskrete Bauelemente oder Integrierte Schaltkreise, die auf Siliziumbasis hergestellt werden, können ab einer Temperatur von ca.250C nicht mehr betrieben werden, vor allem wenn zusätzlich hohe Leistungen und kurze Schaltzeiten gefragt sind. Abhilfe könnte Siliziumkarbid (z.B. 6H-SiC) mit seinem großen Bandabstand (ca.3eV), seiner hohen Durchbruchfeldstärke (ca.2,5 MV/cm) und seiner guten thermischen Leitfähigkeit (ca.4,9 W/cmK) schaffen. Es wurden n-Kanal JFET‘s hergestellt, wobei man in eine n-epi Schicht Al und N Ionen für das top-gate bzw. für S/D-Kontakte implantierte. Folgende charakteristische Größen wurden für den normally-on JFET bestimmt: Ausgangs- und Übertragungskennlinienfeld bis 400C, Vergleich mit der klassischen JFET-Theorie, um mit Hilfe von temperaturabhängigen C-V Messungen zur Bestimmung der Dotierung die Kanaldicke und die Beweglichkeit extrahieren zu können, die Schwellspannung als Funktion der Temperatur, Vergleich von gemessenem und berechnetem Kanalleitwert, um den S/D-Widerstand abschätzen zukönnen, Bestimmung des zero temperature coefficient und des spannungs-und temperaturabhängigen Gateleckstroms.

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