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HL: Halbleiterphysik
HL 2: Poster I
HL 2.26: Poster
Montag, 23. März 1998, 10:30–19:00, A
Widerstands- und Halleffektuntersuchungen von Transmutationsdotierungen in hexagonalem n-GaN — •C. v. Nathusius, R. Vianden und K. Freitag — Institut für Strahlen und Kernphysik, Universität Bonn, Nußallee 14–16, 53115 Bonn
GaN ist ein inzwischen standardmäßig für optoelektronische Anwendungen
verwendeter Werkstoff. Der Einsatzbereich vergrößert sich
ständig. Die Dotierung des GaN wird aber vor allem während des
Kristallwachstums vorgenommen.
Um das Verhalten dieses Halbleiters nach
Ionenimplantation zu untersuchen, werden radioaktive Isotope in
hexagonales
n-GaN implantiert. Nachdem die Probe thermisch ausgeheilt ist,
werden mittels Hall- und van der Pauw-Messungen die elektrischen
Eigenschaften gemessen.
Der Übergang vom Mutter- zum Tochterkern – z.B. vom Isotop
111In zu
111Cd –
kann beobachtbare Änderungen im
elektrischen Verhalten des Halbleiters bewirken. Daraus können
dann wieder Rückschlüsse auf den Einbau des Störatoms
oder den Ausheilungsprozeß gezogen werden.
(gefördert durch das BMBF MA 06.06 K)