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Regensburg 1998 – scientific programme

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HL: Halbleiterphysik

HL 21: Quantendr
ähte

HL 21.13: Talk

Tuesday, March 24, 1998, 19:00–19:15, H1

Kopplung eindimensionaler Kanäle durch Rückstreuung — •Wolfgang Häusler — I. Institut für Theoretische Physik, D-20355 Hamburg, und Theoretical Physics Institute, Minneapolis MN 55455, U. S. A.

Die meisten Untersuchungen der Transporteigenschaften eindimensionaler Drähte, soweit sie auf dem Luttinger Modell basieren, berücksichtigen lediglich Vorwärtsstreuungen aufgrund der Wechselwirkung von langwelligen Dichtefluktuationen. Rückwärtsstreuprozesse, beispielsweise zwischen den Spinspezies eines Kanals, spielen wegen der SU(2)–Invarianz des Hamiltonoperators keine Rolle. In Mehrkanalsystemen kann das Elektronensystem allerdings von kurzwelligen Dichtefluktuationen Energie gewinnen, sodaß dann Rückstreuung für die Niederenergieeigenschaften wichtig werden. Wir verallgemeinern die Arbeit [1] und bestimmen die Korrekturen in der tunnelnden Zustandsdichte aufgrund der Rückstreubeiträge in der Wechselwirkung zwischen N Kanälen.

[1] K. A. Matveev and L. I. Glazman, Phys. Rev. Lett. 70, 990 (1993)

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