Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm
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HL: Halbleiterphysik
HL 24: Poster II
HL 24.106: Poster
Mittwoch, 25. März 1998, 10:30–19:00, A
Ein neuer Zugang zur Theorie des Landau-Pekar-Polarons — •Jörg Röseler1, Michael Hartmann2, and Klaus-Ulrich Neumann1 — 1Institut für Physik, HU Berlin, Invalidenstr. 110, 10115 Berlin — 2Walter-Nernst-Institut, HU Berlin, Bunsenstr.1, 10117 Berlin
Ein kürzlich von uns entwickeltes Modellhamiltonoperatorenkonzept (Z.Phys. B 102, 531 (1997)), das auf der Herleitung eines exakt diagonalisierbaren Modellhamiltonoperators für das grosse Polaron unter Zugrundelegung des Variationsansatzes von Haga und Larsen bzw. der verbesserten Wigner-Brillouin’schen Störungstheorie von Warmenbol, Peeters und Devreese basiert, lässt sich auch auf den Fall starker Kopplung ausdehnen. Ausgangspunkt ist dabei ein Zugang von Allcock (Adv. Phys. 5, 412 (1956)) zur Berechnung der Energie-Impuls- Relation des Landau-Pekar-Polarons. Der neue Zugang gestattet erstmals die näherungsweise Berechnung der Green’schen Einteilchenfunktion und der Spektraldichte im Grenzfall starker Kopplung. Durch Vergleich der Spektraldichten für schwache und starke Kopplung werden Rückschlüsse auf den Bereich mittelstarker Kopplung gezogen.