Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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HL: Halbleiterphysik

HL 9: Heterostrukturen

HL 9.4: Vortrag

Montag, 23. März 1998, 16:45–17:00, H17

Einfluß der Ladungsträgerdichte auf Zyklotron- und Intersubbandresonanz in invertierten HgTe/CdTe Quantentöpfen — •M. Schultz¹, R. Winkler², U. Merkt¹, U. Rössler³, T. Colin⁴ und S. Løvold⁴ — ¹Institut für Angewandte Physik und Zentrum für Mikrostrukturforschung, Universität Hamburg, Jungiusstraße 11, 20355 Hamburg — ²Institut für Technische Physik III, Universität Erlangen-Nürnberg, Staudtstraße 7, 91058 Erlangen — ³Institut für Theoretische Physik, Universität Regensburg, Universitätsstraße 31, 93040 Regensburg — ⁴Norwegian Defence Research Establishment, Division for Electronics, PO Box 25, 2007 Kjeller, Norway

Bei Quantentöpfen aus dem Halbmetall HgTe und dem Halbleiter CdTe kommt es in hohen Magnetfeldern zum Kreuzen von Landauniveaus des untersten Leitungssubbandes und des obersten Valenzsubbandes. Mit dieser Kreuzung geht ein charakteristischer Austausch von Oszillatorstärke von Zyklotron- und Intersubbandresonanz und das Auftreten von Lochresonanzen einher. Wir untersuchen dieses Verhalten mit Ferninfrarot(FIR)-Fourierspektroskopie an Quantentopfstrukturen, in denen die Ladungsträgerdichte über eine Gatespannung vom n- bis in den p-Bereich hinein variierbar ist. Die Polarisationseigenschaften der Lochresonanzen werden nachgewiesen. Die gemessenen Absorptionsspektren vergleichen wir mit berechneten Spektren aus einem 6× 6 k· p Modell für die [211] Wachstumsrichtung.