Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm
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M: Metallphysik
M 23: Quasikristalle I
M 23.4: Vortrag
Donnerstag, 26. März 1998, 11:10–11:30, H 33
Züchtung von Einkristallen der ikosaedrischen Zn-Mg-Y-Phase — •Andreas Langsdorf und Wolf Assmus — Physikalisches Institut, J. W. Goethe-Universität, Postfach 11 19 32, 60054 Frankfurt am Main
Obwohl ikosaedrische Quasikristalle aus dem System Zn-Mg-Y thermodynamisch stabil sind, gab es bislang keine Einkristalle, die die Größe von einem Millimeter überschritten. Aufbauend auf unserer Arbeit zur Bestimmung des primären Kristallisationsfeldes der ikosaedrischen Phase [1] haben wir ein geeignetes Züchtungsverfahren entwickelt. Probleme mit dem hohen Zn-Dampfdruck werden dabei durch Flüssigkeitseinschluß verhindert. Die Ausgangszusammensetzung wir aus dem primären Kristallisationsfeld gewählt. Mit dieser Züchtungsmethode gelingt es erstmals, ikosaedrische Zn-Mg-Y-Einkristalle von sehr guter Qualität mit Dimensionen von einigen Millimetern zu züchten.
Zitat1A.Langsdorf, F.Ritter, W.Assmus, Phil.Mag.Lett. 75(1997)381