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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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M: Metallphysik

M 26: Kristallplastizität II

M 26.1: Vortrag

Donnerstag, 26. März 1998, 15:10–15:30, H 38

Die Peierls-Spannung im Peierls-Modell — •G. Schoeck — Institut für Materialphysik, Universität Wien

Im Peierls-Modell für Versetzungen wird der Körper als zwei semi-infinite elastische Halbräume betrachtet, die durch atomare (nichtlineare) Kräfte über dir Gleitebene wechselwirken. Bei der in der Literatur üblichen Berechnung der Peierlsspannung wird das Verschiebungsfeld der Versetzung vom Arctan-Typ verschoben und die atomare Energie Ea durch Summation über die Atomlagen bestimmt. Dies setzt implizit voraus, dass die elastische Energie Eel konstant bleibt. Es wird aufgrund ganz allgemeiner Dimensionsüberlegungen gezeigt, dass, wenn die Gesamtenergie Etot = Ea+Eel ein Extremum hat, der Beitrag von Ea denselben Wert hat. Damit ist im Rahmen des Modelles die Peierlsenergie rein elastischer Natur.

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