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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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MP: Theoretische und Mathematische Grundlagen der Physik

MP 8: Endliche Quantensysteme

MP 8.7: Fachvortrag

Donnerstag, 26. März 1998, 16:40–17:00, H46

Iterative Bestimmung der Energien von Eigenzuständen Fermionischer Systeme mit Hilfe der verallgemeinerten Bloch-Gleichung am Beispiel von Molekülen — •H. Meißner — Institut für Physikalische und Theoretische Chemie, Universität Regensburg, Universitätsstr. 31, D-93040 Regensburg

Das Eigenwertproblem der zeitunabhängigen Schrödinger-Gleichung wird durch die Anwendung eines neuen Iterationsverfahrens gelöst [H. Meißner, E.O. Steinborn, Int. J. Quantum Chem. 61, 777 (1997)]. Hierbei werden neue Iterationsfunktionen für bestimmte Matrixelemente des Wellenoperators abgeleitet, die als Koeffizienten in der Entwicklung der Eigenfunktion in einer Basis auftreten und als wave function expansion coefficients (WECs) bezeichnet werden. Diese neuen nicht-linearen Gleichungen der WECs basieren auf der Konstruktion eines Referenzraums und auf der Verwendung der verallgemeinerten Bloch-Gleichung zur Bestimmung des Wellenoperators. Diese Bestimmungsgleichungen werden für die Berechnung der Energien des Grundzustands und angeregter Zustände kleiner Moleküle in Born-Oppenheimer-Näherung (Fermionen-Systeme) herangezogen. Hierbei wird speziell das sogenannte state-selective multi-configuration single-reference (SS-MCSR)-Verfahren verwendet.

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