Regensburg 1998 – scientific programme
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O: Oberflächenphysik
O 11: Poster (I)
O 11.79: Poster
Monday, March 23, 1998, 19:30–22:30, Bereich C
Rhodium als Reduktionskatalysator auf Oxidoberflächen — •Andreas Kohl1, Stefan Labich1, Helmut Knözinger2 und Edmund Taglauer1 — 1Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, EURATOM-Association, Boltzmannstraße 2, 85748 Garching bei München — 2Institut für Physikalische Chemie der Universität München, Sophienstraße 11, 80333 München
Metallisches Rhodium erwies sich bei der Untersuchung einer Reihe von Modellkatalysatoren als Reduktionskatalysator für das jeweilige Trägeroxid. Bei der Untersuchung von TiO2, SiO2 und V2O5 zeigte sich aus Messungen mit Photoelektronenspektroskopie (XPS) und niederenergetischer Ionenstreuung (ISS), daß die Anwesenheit von Rhodium im Bereich von etwa einer Monolage die Reduktion dieser Oxide bei thermischer Behandlung im UHV stark begünstigt. Gleichzeitig treten dabei durch Agglomeration und Einkapselung morphologische Veränderungen auf. Die Resultate der Anordnung der Komponenten werden speziell für den Fall des Systems Mo/SiO2/V2O5/Rh dargelegt und mit einem Modell der Morphologie beschrieben.