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O: Oberflächenphysik
O 9: Elektronische Struktur (Experiment und Theorie)(I)
O 9.4: Vortrag
Montag, 23. März 1998, 17:00–17:15, H37
Ultrasofte Pseudopotentiale für Ga3d- und In4d-Elektronen: Anwendung auf III-Nitrid-Oberflächen — •U. Großner, J. Furthmüller und F. Bechstedt — Institut für Festkörpertheorie und Theoretische Optik, FSU Jena, Max-Wien-Platz 1, D-07743 Jena
Die Behandlung von d-Elektronen erfordert normalerweise hohe Cut-off-Energien
für die Ebene-Wellen-Basis. Mit Hilfe der von uns
verwendeten
nicht-normerhaltenden ultrasoften
Vanderbilt-Pseudopotentiale konnten die
Cut-offs auf Werte von 195 eV (14.4 Ry) für AlN, 220 eV (16.2 Ry) für GaN
und 210 eV (15.5 Ry) für InN reduziert werden.
Die vorgestellten Untersuchungen basieren auf ab-initio-Rechnungen mit
VASP (Vienna-ab-initio-Simulation Package).
Wir präsentieren Ergebnisse zur geometrischen und elektronischen
Struktur der (110)-Oberflächen sowie Volumeneigenschaften für die
jeweiligen 3C- und 2H-Polytypen.
[1] G. Kresse and J. Hafner, Phys. Rev. B 47, RC558 (1993).
[2] G. Kresse and J. Furthmüller, Comput. Mat. Sci. 6, 15 (1996); Phys. Rev. B 54, 11169 (1996).