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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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SYF: Symposium Fest-Flüssig-Grenzflächen

SYF 1: Fest/flüssig - Grenzflächen

SYF 1.5: Hauptvortrag

Donnerstag, 26. März 1998, 18:15–18:45, HS 34

Untersuchungen der Silber- und Gold-Elektrolyt Phasengrenze mittels Interferenz-SHG-Anisotropie — •B. Pettinger1, C. Bilger1, J. Lipkowski2, G. Beltramo3, and W. Schmickler31Fritz-Haber-Institut der MPG, D-14195 Berlin — 2Department of Chemistry and Biochemistry, University of Guelph, Guelph, Kanada — 3Abteilung Elektrochemie, Universit"at Ulm, D-89069 Ulm

Es wird ein neues Verfahren, die Interferenz-SHG-Anisotropie (ISHGA), vorgestellt. Diese nichtlineare (nl) optische Methode, deren Signale nur aus dem Oberfl"achenbereich stammen, eignet sich f"ur in-situ Untersuchungen der spezifischen Adsorption von Ionen und organischen Molek"ulen an kristallinen Elektroden, hier Gold- und Silber-Elektroden. Elektrodenpotential und Adsorption f"uhren in der Regel zu "Anderungen der strukturellen und elektronischen Konfiguration der Phasengrenze Metall-Elektrolyt. Daher verursachen diese Effekte eine markante Variation der SHG-Anisotropie-Muster. Die ISHGA liefert eindeutige in-situ Informationen "uber die in der Oberfl"ache presenten Rotations- und Spiegelsymmetrien, aber auch über die Wechselwirkung Adsorbat-Substrat. Der isotope Teil der nl-Suszeptibilit"at ist im allgemeinen proportional zur metallischen Ladungsdichte. Abweichungen davon k"onnen dem partiellen Ladungstransfer sowie "Anderungen der optischen Resonanzbedingungen f"ur SHG durch Potential und Adsorption zugeschrieben werden.

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