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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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SYF: Symposium Fest-Flüssig-Grenzflächen

SYF 1: Fest/flüssig - Grenzflächen

SYF 1.6: Hauptvortrag

Donnerstag, 26. März 1998, 18:45–19:15, HS 34

Spektroskopische Untersuchungen zur CO-Oxidation an der Pt (111)/Elektrolyt-Grenzfläche — •K.A. Friedrich1, W. Daum2, W. Akemann1, F. Dederichs2 und U. Stimming11Physik-Department, Institut E19, TU München — 2Institut für Grenzflächenforschung und Vakuumphysik, Forschungszentrum Jülich

Die CO-Oxidation an Pt-Elektroden ist eine für Brennstoffzellenanwendungen wichtige elektrochemische Reaktion, die trotz einer Vielzahl von Untersuchungen nicht ganz aufgeklärt ist. In-situ spektroskopische Methoden, wie hier die Infrarotabsorptionsspektroskopie (IRAS), die Summenfrequenz-Erzeugung (SFG) und die Frequenzverdopplung (SHG), leisten einen wichtigen Beitrag zum Verständnis dieser Reaktion. Mittels IRAS und SFG können die (2x2)- und (√19x√19) -Adstrukturen von CO identifiziert und ihre Potentialabhängigkeit untersucht werden. Die inhärent oberflächenempfindliche SFG-Methode liefert zusätzlich wesentliche Informationen über die Grenzflächenstruktur des Wassers. Das SHG-Signal bei ca. 300 nm ermöglicht die Bestimmung des Potentialbereiches der Phasenumwandlung der Adsorbatstruktur unter faraday’schen Reaktionsbedingungen. Aus der Abhängigkeit des SHG-Signals von der Adsorbatstruktur kann auf einen für den Adsorptionsplatz spezifischen Ladungstransfer geschlossen werden.

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