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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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TT: Tiefe Temperaturen

TT 10: Postersitzung I: Ladungseffekte in Einelektronensystemen (1-6), Niedrigdimensionale Systeme (7-17), Transporteigenschaften und Pinning in HTSL (18-30), Symmetrie des Ordnungsparameters in HTSL (31-36), Korrelierte Elektronen: Theorie (37-79)

TT 10.3: Poster

Dienstag, 24. März 1998, 09:30–13:00, A

Single–Electron Transistoren mit metallischen Elektroden — •Th. Wagner, D. Born, B. Frank, H.-J Fuchs, U. Hübner und W. Krech — Friedrich–Schiller–Universität Jena, Institut für Festkörperphysik und Institut für angewandte Physik, Max–Wien–Platz 1, 07743 Jena

Single–Electron Transistoren (SET) mit metallischen Elektroden sind auf Grund ihrer hohen Ladungssensitivität vielfältig als Meßinstrumente in der Tieftemperaturphysik einsetzbar. Dabei ist der freie Zugriff auf verschiedenste Metalle je nach Anwendungszweck wünschenswert.

Dies erlaubt die sog. SAIL(=self alligned in line) Technik, die insbesondere die Schichtabscheidung durch Sputtern ermöglicht.

So wurden SETs aus den hochschmelzenden Materialien Niob und Tantal hergestellt und charakterisiert. Außerdem soll über Versuche berichtet werden, SETs aus normalleitenden Metallen (Cu, Ag, Au) herzustellen, die später, zu linearen Ketten verschaltet, als Thermometer im Temperaturbereich (T<4.2 K) verwendet werden können.

Die elektrischen Messungen erfolgten in einem Mischungskühler. Dieser wurde so aufgestellt, daß ohne besondere Einschränkungen der Probengröße eine Zykluszeit möglich wird, die der eines Toploading–Kryostaten nahekommt und der die Möglichkeit einer preiswerten, elektrischen Schirmung ohne zusätzlichen Platzbedarf bietet. Die technischen Aspekte des neuen Meßsystems werden dargestellt.

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