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Regensburg 1998 – scientific programme

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TT: Tiefe Temperaturen

TT 25: Korrelierte Elektronen (Theorie) II

TT 25.8: Talk

Friday, March 27, 1998, 11:15–11:30, H 18

Theorie des Metamagnetismus in CeRu2Si2 — •F. Bagehorn und K. W. Becker — Institut für Theoretische Physik, Technische Universität Dresden, D-01062 Dresden

Das Schwer-Fermionen-System CeRu2Si2 zeigt bei Anlegen eines Magnetfeldes entlang der c-Achse des Kristalls metamagnetisches Verhalten [1]. Das kritische Feld beträgt ca. 8T. Auf der Grundlage eines Periodischen Anderson-Modells soll gezeigt werden, wie dieses Verhalten im Rahmen einer mikroskopischen Theorie erklärt werden kann, und daß kurzreichweitige antiferromagnetische Korrelationen dabei eine bedeutende Rolle spielen. Im verwendeten Modell wird die Anisotropie durch die Kristallfeld-Zustände der f-Elektronen berücksichtigt. Neben statischen Größen (z. B. Magnetisierung) werden auch die außergewöhnlichen dynamischen Eigenschaften (dielektrische Funktion [2]) des Materials diskutiert.

[1] P. Haen, et al. J. Low Temp. Phys. 67(1987) 391.

[2] G. Hampel, PRL 72(1994) 3386.

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