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Freiburg 1999 – scientific programme

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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 10: Kernphysik II / Spektroskopie I

HK 10.3: Talk

Monday, March 22, 1999, 17:15–17:30, B

Messung von Lebensdauern in 73,74Se mit der Doppler Shift Attenuation Methode — •R. Loritz1, V. Fischer1, E. Galindo1, O. Iordanov1, A. Jungclaus1, D. Kast1, K.P. Lieb1, C. Lingk1, C. Teich1, C. Ender2, T. Härtlein2, F. Köck2, P. Reiter2 und D. Schwalm21II. Physikalisches Institut, Universität Göttingen, Bunsenstr. 7-9, D-37073 Göttingen — 2Max-Planck-Institut für Kernphysik, D-69029 Heidelberg

Lebensdauern angeregter Hochspinzustände im Subpicosekundenbereich werden mit der Doppler Shift Attenuation Methode (DSAM) bestimmt. Solche Lebensdauern erwartet man beispielsweise bei hohen Spins in den Rotationsbanden von 73Se und 74Se. Um diese Kerne zu erzeugen, benutzten wir die Compoundkernreaktion 19F+58Ni bei einer Projektilenergie von 70 MeV am Tandembeschleuniger des MPI Heidelberg. Der Aufbau bestand aus sechs Euroball-Clusterdetektoren, die in einer Würfelanordnung in geringem Abstand zum Target angebracht waren, um eine große Raumwinkelabdeckung zu erreichen. Je zwei der Cluster befanden sich in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung (45o bzw. 135o bezogen auf die Zentralkapsel) zum Strahl, zwei waren unter 90o zum Strahl angeordnet. In den γγ-Koinzidenzen wurden in mehreren Vorwärts- und dazu symmetrischen Rückwärtswinkeln dopplerverbreiterte Linienformen gemessen und analysiert. Die Lebensdauern, Deformationen und Sidefeeding-Zeiten werden diskutiert.

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