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Freiburg 1999 – scientific programme

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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 11: Elektromagnetische und hadronische Proben II

HK 11.7: Talk

Monday, March 22, 1999, 18:30–18:45, C

Messung der Photonasymmetrie für die π0-Produktion am Proton im Bereich der Δ(1232)–Resonanz* — •R. Leukel — Institut für Kernphysik, Universität Mainz, Johann–Joachim–Becher–Weg 45, D–55099 Mainz

Die Photonasymmetrie in der Reaktion γ + p → π0 + p im Bereich der Δ(1232)–Resonanz erlaubt es, den Interferenzterm zwischen der kleinen elektrischen Quadrupolamplitude (E2) und der dominierenden magnetischen Dipolamplitude (M1) im N → Δ Übergang zu untersuchen. Ein genauer experimenteller Wert für das E2/M1-Verhältnis ist ein wichtiger Test für verschiedene Nukleonmodelle, da dieses als „Deformation“des Nukleons, der Δ(1232)–Resonanz oder beider interpretiert werden kann.
Die Messung wurde am energiemarkierten Photonenstrahl (Glasgow-Tagger) des 855 MeV Dauerstrichelektronenbeschleunigers MAMI (Mainzer Mikrotron) durchgeführt. Linear polarisierte Photonen mit einem Polarisationsgrad von ≈ 50% im Bereich der Δ–Resonanz wurden durch den Prozeß der kohärenten Bremsstrahlung an einem Diamantkristall erzeugt. Mit dem Photonenspektrometer TAPS, bestehend aus 504 individuellen BaF2-Detektoren, wurde das neutrale Pion über seine beiden Zerfallsphotonen nachgewiesen.
Ergebnisse der Auswertung werden vorgestellt.

* gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (SFB 201)

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