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Freiburg 1999 – wissenschaftliches Programm

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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 33: Postersitzung / Kern- und Teilchen- Astrophysik

HK 33.5: Poster

Mittwoch, 24. März 1999, 10:15–12:00, Foyer

Neutroneneinfang von 26Mg mit quasi-thermischen Neutronen der Temperatur kT = 52 keV — •S. Volz1, P. Mohr1, H. Beer2, W. Rochow3 und A. Zilges11Institut für Kernphysik, Technische Universität Darmstadt, Schloßgartenstraße 9, D–64289 Darmstadt — 2Forschungszentrum Karlsruhe, Institut für Kernphysik III, Postfach 3640, D–76021 Karlsruhe — 3Physikalisches Institut, Universität Tübingen, Auf der Morgenstelle 14, D–72076 Tübingen

Der Wirkungsquerschnitt der Reaktion 26Mg(n,γ)27Mg wurde unter Verwendung der zyklischen Aktivierungstechnik [1] relativ zum bekannten Querschnitt von 197Au vermessen. Das Experiment wurde am Van-de-Graaff–Beschleuniger der Universität Tübingen mit quasi-thermischen Neutronen der Temperatur kT = 52 keV aus der 3H(p,n)3He-Reaktion bei Ep = 1091 keV durchgeführt. Aus dem experimentellen Ergebnis von σexp = 113.7 ± 8.4 µ b und der bekannten Energieabhängigkeit des nicht-resonanten Einfangs [2] wurde die Resonanzstärke der schwachen En = 68.7 keV-Resonanz zu ω γ = 66.8 ± 15.5 meV bestimmt, was mit einem Flugzeitexperiment [3] gut übereinstimmt. Die Diskrepanz zwischen Ref. [3] und unserem früheren Aktivierungsexperiment [2] für die starke En = 220 keV-Resonanz bleibt jedoch bestehen.

[1] H. Beer et al., Nucl. Instr. Methods A 337, 492 (1994).

[2] P. Mohr et al., Phys. Rev. C 58, 932 (1998).

[3] H. Weigmann et al., Phys. Rev. C 14, 1328 (1976).

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