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Freiburg 1999 – wissenschaftliches Programm

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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 36: Postersitzung / Instrumentation und Anwendungen I

HK 36.28: Poster

Mittwoch, 24. März 1999, 10:15–12:00, Foyer

Der TOF-Triggerprozessor und die Matching Unit für HADES — •E. Lins, M. Traxler, R. Becker, I. Fröhlich, B. Krieg, W. Kühn, J. Lehnert, C. Lichtblau, M. Petri, M.-A. Pleier und J. Ritman — 2. Phys. Inst., Univ. Gießen

Die zweite Stufe des Triggersystems des HADES-Detektors an der GSI besteht aus zwei Schritten. Hierfür wurden zwei VME-Module auf Basis von digitalen Signalprozessoren (SHARC) entwickelt, die durch Pipeline- bzw. Parallelarchitektur eine Triggerentscheidung alle 10µs ermöglicht.

Im ersten Schritt werden die Daten von drei Detektorteilsystemen nach charakteristischen Merkmalen von Elektronen, bzw. Positronen durchsucht. Im Falle des Time-Of-Flight (TOF)-Triggerprozessors werden die Teilchenposition und -flugzeit aus TDC- und ADC-Werten, sowie Informationen ueber die Detektorgeometrie ermittelt. Ein Vergleich der Flugzeit mit einem für Elektronen charakteristischen Zeitfenster liefert einen ersten Hinweis auf ein Elektron. Im nächsten Schritt werden die TOF-Teilchenpositionen und entsprechende Informationen der anderen Detektorteilsysteme (RICH und SHOWER) von der Matching Unit dazu verwendet, um zu entscheiden, ob alle drei Detektorteilsysteme konsistente Positionen für Elektronen liefern. Danach werden Ereignisse mit Dileptonenpaaren aufgrund ihrer Teilchenbahnen mit minimalem Öffnungswinkel und entgegengesetzter Ladung selektiert.

⋆gefördert von GSI (GIKÜHK) und BMBF (06 GI 849 I TP4)

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