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Freiburg 1999 – wissenschaftliches Programm

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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 36: Postersitzung / Instrumentation und Anwendungen I

HK 36.29: Poster

Mittwoch, 24. März 1999, 10:15–12:00, Foyer

Das Triggerverteilung- und Triggertestsystem für HADES — •R. Becker, E. Lins, I. Fröhlich, B. Krieg, W. Kühn, J. Lehnert, C. Lichtblau, M. Petri, M.-A. Pleier, J. Ritman und M. Traxler — II. Phys. Inst., Univ. Gießen

Das HADES-Spektrometer an der GSI besteht aus vier Detektorteilsystemen mit unabhängiger Ausleseelektronik. Ein mehrstufiges Triggersystem erzeugt ein seperates Signal für jede Stufe, welches die Auslese der Eventdaten in den Detektorteilsystemen steuert. Für die ersten zwei Triggerstufen wurde ein dediziertes Triggerverteilungssystem auf der Basis von flexiblen, FPGA-basierten VME-Modulen (Detector-Trigger-Unit, DTU) entwickelt, welches über flexible Schnittstellen an die jeweilige Ausleseelektronik angepaßt werden kann. Die Verbindung mehrerer DTUs über den HADES Triggerbus erlaubt die eventsynchrone Auslese der Detektorrohdaten.

Die zweite Triggerstufe basiert auf speziellen Triggerprozessoren, die aufgrund der hohen Triggerrate von 105/s Datenmengen von mehr als 3GB/s analysieren müssen. Um diese Triggerprozessoren unter realistischen Bedingungen testen zu können, wurde eine PCI-Karte entwickelt, die sowohl über schnellen Speicher und einen digitalen Signalprozessor (SHARC) verfügt, als auch zur Ausleseelektronik kompatible Schnittstellen (LVDS) besitzt und so Eventdaten mit einem Durchsatz generiert kann, der den Erwartungen im späteren Experiment entspricht.

⋆gefördert von GSI (GIKÜHK) und BMBF (06 GI 849 I TP4)

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