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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 37: Postersitzung / Instrumentation und Anwendungen II

HK 37.11: Poster

Mittwoch, 24. März 1999, 10:15–12:00, Foyer

Messung von Lebensdauern in ⁷⁴Br mit der Cluster- Cube- Konfiguration — •O. Iordanov¹, V. Fischer¹, A. Jungclaus¹, D. Kast¹, K.P. Lieb¹, C. Lingk¹, R. Loritz¹, C. Teich¹, C. Ender², T. Härtlein², F. Köck², P. Reiter² und D. Schwalm² — ¹II. Physikalisches Institut, Universität Göttingen, Bunsenstr. 7-9, D-37073 Göttingen — ²Max-Planck-Institut für Kernphysik, D-69029 Heidelberg

Die Cube-Konfiguration von sechs EUROBALL-Cluster Detektoren stellt einen neuen experimentellen Aufbau dar, der eine sehr gute Nachweiswahrscheinlichkeit der vom Target austretenden γ-Strahlung hat. Während des Experiments waren je zwei Cluster unter Vorwärts- und Rückwärtswinkeln zum Strahl (45^o bzw. 135^o) angeordnet. Zwei Cluster standen symmetrisch unter 90^o zur Strahlachse. Dopplerverschobene Linienformen in Übergängen in ⁷⁴Br werden mittels der Reaktion ⁵⁸Ni(¹⁹F,2pn) bei 70 MeV am Heidelberger Tandembeschleuniger in γγ-Koinzidenz gemessen. Vor- und Nachteile dieser Detektorgeometrie und die Rotationsbanden in ⁷⁴Br werden diskutiert.