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Freiburg 1999 – wissenschaftliches Programm

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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 38: Plenarsitzung

HK 38.1: Hauptvortrag

Mittwoch, 24. März 1999, 12:00–12:45, P

Die Erzeugung von Mesonen mit Polarisierten Teilchen — •H.-O. Meyer — Dept. Physics, Indiana Univ., Swain Hall West 242, Bloomington, IN 47405, USA

Reaktionen zwischen Nukleonen bei denen ein neues Teilchen erzeugt wird (NNNNx), bei Energien nahe der Schwelle, sind empfindlich auf den kurzreichweitigen Teil der Nukleon-Nukleon (NN) Wechselwirkung, und zwar wegen des hohen Impulsübertrags und weil die Reaktion auf kleine Stoßparameter beschränkt ist. Innerhalb der ersten 100 MeV über der Schwelle ist der Bahndrehimpuls des NN Paars im Ausgangskanal, als auch der des erzeugten Teilchens, Null oder Eins. Damit tragen nur wenige Amplituden bei (Übergänge zwischen einem gegebenen Eingangs- und Ausgangs- zustand). Unmittelbar über der Schwelle dominiert eine einzige Amplitude die mit einer Messung des totalen Querschnitts bestimmt werden kann. Bei höheren Energien müssen zusätzlich Winkelverteilungen oder Polarisationsobservablen gemessen werden, wenn man Aussagen über einzelne Amplituden machen will. Solche Experimente wurden kürzlich für die Reaktion ppppπ0 am CELSIUS in Uppsala und am IUCF in Bloomington ausgeführt. Diese Daten erlauben, Beitraege einzelner Amplitudengruppen zu bestimmen. Dies führt zu detaillierter Information über die NN Wechselwirkung bei Distanzen bei denen die beiden Nukleonen praktisch überlappen.

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