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Freiburg 1999 – wissenschaftliches Programm

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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 49: Theorie VI

HK 49.5: Vortrag

Donnerstag, 25. März 1999, 15:00–15:15, A

Potenzkorrekturen zur longitudinalen Strukturfunktion FL im Instantonvakuum — •B. Dressler1, M. Maul2, C. Weiss1 und K. Goeke11Institut f. Theoretische Physik II, Ruhr–Universität Bochum — 2NORDITA, Kopenhagen

Die 1/Q2–Potenzkorrekturen zur longitudinalen Strukturfunktion FL werden durch Nukleonmatrixelemente von QCD–Operatoren vom Twist–4 beschrieben. Wir berechnen diese Matrixelemente bei einer Skala µ = 600 MeV im Instantonvakuum [1]. Das Matrixelement des Quark–Gluon–Operators ψγ γ5 { F , D }+ ψ ist parametrisch führend in der Dichte des Instantonmediums, während die der Vierfermionoperatoren unterdrückt sind. Die numerischen Ergebnisse sind konsistent mit den phänomenologischen 1/Q2–Potenzkorrekturen zu FL und F2. In diesem Zugang können Potenzkorrekturen auf systematische Weise mit den Eigenschaften nichtperturbativer Vakuumfluktuationen in Verbindung gebracht werden.

[1] J.Balla, M. V. Polyakov, C.Weiss, Nucl. Phys. B 510, 327 (1997)

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