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Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm

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A: Atomphysik

A 18: Symposium Hochgeladene Ionen II Poster

A 18.13: Poster

Freitag, 19. März 1999, 15:00–16:30, PY

Mögliche Messung von magnetischen Kernmomenten an hochgeladenen Ionen in einer Penningfalle — •H. Häffner1, N. Hermanspahn2, H.-J. Kluge1, E. Lamour1, W. Quint1, S. Stahl1, J. Verdú2 und G. Werth21GSI Darmstadt, 64291 Darmstadt — 2Universität Mainz, 55099 Mainz

Text, genau einmal

Der überwiegende Teil der Messungen von magnetischen Kernmomenten wurde an neutralen Atomen oder einfach geladenen Ionen durchgeführt. Bei diesen Messungen ist die diamagnetische Abschirmung, die von den Hüllenelektronen hervorgerufen wird, zu berücksichtigen. Bisher wurde dieser Effekt an freien Ionen experimentell noch nicht systematisch untersucht.

Kürzlich ist es uns gelungen, den elektronischen g-Faktor eines hochgeladenen wasserstoffähnlichen Ions in einer Penningfalle mittels der Dehmeltschen Quantensprungmethode zu bestimmen. Dabei werden Isotope mit verschwindendem Kernspin (I=0), z.B. 12C5+, verwendet. In diesem Beitrag diskutieren wir die Möglichkeit, diese Methode auf Isotope mit I≠0 (z.B. 13C5+, I=1/2) anzuwenden, um so magnetische Kernmomente zu bestimmen. Werden die Messungen mit hinreichender Genauigkeit (10−5 für 13C) in verschiedenen Ladungszuständen durchgeführt, lässt sich die diamagnetische Abschirmung direkt beobachten. 13C5+-Ion beträgt 2 · 10−5. Meßgenauigkeit von mindestens 10−5 erforderlich.

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