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A: Atomphysik

A 18: Symposium Hochgeladene Ionen II Poster

A 18.21: Poster

Freitag, 19. März 1999, 15:00–16:30, PY

Anregungsquerschnitte für Projektilelektronen hochgeladener Ionen beim Stoß mit leichten Targetkernen — •S. Fritzsche1, Th. Stöhlker2, A. Krämer2, D. Ionescu3 und T. Ludziejewski21Fachbereich Physik, Universität Kassel, Heinrich–Plett–Str. 40, D–34132 Kassel — 2Gesellschaft für Schwerionenforschung, Planckstraße 1, 62491 Darmstadt — 3Lawrence Berkeley National Laboratory, 1 Cyclotron Road, Berkeley, Mail-Stop:71-259, CA 94720

Schnelle Stöße hochgeladener Ionen mit leichten Targetatomen (z.B. Gastargets) können zur Anregung eines oder mehrerer Projektilelektronen führen, die sich mit Hilfe der nachfolgenden Emission von Röntgenstrahlung recht einfach nachweisen läßt. Für H– und He–ähnliche Projektilionen (Gold, Wismut) wurde dieser Anregungsprozeß an der GSI in Darmstadt detailliert untersucht [1].

Auf der Grundlage eines algebraischen Ansatzes zur Lösung der Dirac–Gleichung berechneten wir die Projektilanregung H–ähnlicher Ionen. Eine sehr gute Übereinstimmung [2] unserer Berechnungen mit den experimentellen Daten ergibt sich dabei selbst für Anregungen in höherere Elektronenschalen ( n ≃ 10). Wir zeigen das Verhalten der Anregungsquerschnitte in Abhängigkeit der Projektilenergien und diskutieren die Erweiterung der Theorie auf He– und Li–ähnliche Ionen.

[1] Th. Stöhlker et al.  Phys. Rev. A57 (1998) 845.

[2] A. Krämer, Th. Stöhlker, S. Fritzsche, D. Ionescu, T. Ludziejewski, Phys. Rev. A (in Vorbereitung).

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