Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm
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A: Atomphysik
A 18: Symposium Hochgeladene Ionen II Poster
A 18.26: Poster
Freitag, 19. März 1999, 15:00–16:30, PY
Rekombination bei kleinen Energien: Experiment vs. Theorie — •A. Hoffknecht1, N. Angert2, T. Bartsch1, R. Becker3, C. Böhme1, F. Bosch2, C. Brandau1, A. Frank1, B. Franzke2, G. Gwinner4, J. Haselbauer1, M. Kleinod3, C. Knocke1, H. Knopp1, C. Kozhuharov2, J. Linkemann4, P.H. Mokler2, F. Nolden2, A.A. Saghiri4, S. Schennach1, S. Schippers1, W. Spies1, M. Steck2, T. Stöhlker2, O. Uwira1, T. Winkler2, A. Wolf4 und A. Müller1 — 1Institut für Kernphysik, Justus-Liebig-Universität, 35392 Gießen — 2Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI), 64291 Darmstadt — 3Institut für Angewandte Physik, J.-W.-Goethe-Universität, 60054 Frankfurt — 4Max-Planck-Institut für Kernphysik, 69117 Heidelberg
Die Rekombination hochgeladener Ionen mit freien Elektronen kann mit den heutigen experimentellen Methoden sehr präzise untersucht werden. Die Messungen an den Schwerionenspeicherringen TSR und ESR sowie an einem single-pass Elektronentarget zeigen dabei im Bereich sehr kleiner Relativenergien zwischen Ionen und Elektronen (Erel ≤ 1 meV) zum Teil erhebliche Diskrepanzen zwischen Experiment und Theorie, deren Ursprung noch weitestgehend unbekannt ist. Aus diesem Grund wurden Messungen mit den nackten Ionen Cl17+ und Bi83+ sowie dem Vielelektronensystem Au25+ durchgeführt, wobei insbesondere der Einfluß experimenteller Parameter wie Dichte und Führungsmagnetfeld des Elektronenstrahls auf die Rekombinationsrate untersucht wurde. Die experimentellen Ergebnisse werden hier vorgestellt.