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Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm

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A: Atomphysik

A 18: Symposium Hochgeladene Ionen II Poster

A 18.27: Poster

Freitag, 19. März 1999, 15:00–16:30, PY

Messung von Feldeffekten bei der dielektronischen Rekombination an Cl14+ und Ti19+ Ionen — •T. Bartsch1, C. Brandau1, A. Müller1, S. Schippers1, M. Beutelspacher2, M. Grieser2, G. Gwinner2, G. Saathoff2, A.A. Saghiri2, D. Schwalm2, A. Wolf2, H. Danared3, R. Schuch4, G. Dunn5 und D.W. Savin61Institut für Kernphysik, Justus-Liebig-Universität, Gießen — 2Max-Planck-Institut für Kernphysik, Heidelberg — 3Manne Siegbahn Laboratory, Uni. Stockholm, Schweden — 4Department of Atomic Physics, Uni. Stockholm, Schweden — 5JILA, University of Colorado, Boulder, Colorado, USA — 6Department of Physics, Columbia University, New York, USA

Äußere elektrische Felder in der Elektron-Ion Wechselwirkungszone können den Wirkungsquerschnitt für die dielektronische Rekombination beeinflussen [1]. In unseren neuen Experimenten am Speichering TSR in Heidelberg mit lithiumähnlichen Cl14+ und Ti19+ Ionen konnte der Einfluß von äußeren elektrischen und magnetischen Feldern in der Elektron-Ion Wechselwirkungszone auf den Wirkungsquerschnitt für die dielektronische Rekombination nachgewiesen werden. Im Kühler des Rings wurden kontrolliert elektrische Felder bis zu Ey=380 V/cm und senkrecht dazu magnetische Felder bis zu Bz=80 mT angelegt. Abhängig von den Feldstärken wurden Wirkungsquerschnitte für die dielektronische Rekombination bestimmt. Eine signifikante Erhöhung des Wirkunsquerschnitts in Abhängigkeit von der elektrischen Feldstärke wurde für Rydbergzustände n>20 beobachtet. Der Einfluß der unterschiedlichen magnetischen Feldstärken zeigte sich in einer Veränderung der Erhöhungsrate dα/dEy um maximal einen Faktor von 2.

[1] T. Bartsch et al., Phys. Rev. Lett. 79 2233 (1997).

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