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AKA: Arbeitskreis Physik und Abrüstung

AKA 7: Modellierung

AKA 7.2: Vortrag

Donnerstag, 18. März 1999, 17:30–18:00, CH3

Die Analyse eines Joint-Implementation Programmes anhand einer Fallstudie und kontrolltheoretischen Untersuchungen — •Roland Rösch und Stefan Pickl — IANUS, Technische Universität Darmstadt

Ähnlich wie die Rüstungskontrollabkommen zu einer Begrenzung und Reduzierung der nuklearen Arsenale der einzelnen Länder führten, versucht man mit einem Joint-Implementation Programm stabile Technologiekooperationen zu initiieren, die eine Reduzierung von Emissionen bewirken sollen. Joint Implementation kann in diesem Kontext als das einzige Handlungsinstrument angesehen werden, das bei der Erfüllung der Klimaschutzrahmenkonvention einen kooperativen Charakter trägt. Anhand einer konkreten Fallstudie sollen die Grundzüge des Verfahrens vorgestellt und den mithilfe des TEM-Modells (Technologie-Emissionen-Mittel) gewonnenen numerischen und kontrolltheoretischen Ergebnissen gegenübergestellt werden. Abschließend wird beurteilt, inwiefern die erhaltenen Kriterien auf allgemeine Verifikationsmaßnahmen übertragen werden können.

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DPG-Physik > DPG-Verhandlungen > 1999 > Heidelberg