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Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm

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GR: Gravitation und Relativitätstheorie

GR 3: Grundlagen der klassischen Relativität

GR 3.2: Vortrag

Montag, 15. März 1999, 18:00–18:20, AM1

Zur Synchronisierung in der Speziellen Relativitätstheorie — •Claus Lämmerzahl — Fakultät für Physik, Univ. Konstanz

Die üblichen Lorentz–Transformationen ergeben sich nur, wenn sie mit der Einstein’schen Synchronisierungsvorschrift gekoppelt sind. Da i.a. die Lorentz–Transformationen von der Synchronisierung abhängig sind, werden auch die speziell–relativistischen Effekte (Zeitdilatation, Längenkontraktion, Doppler-Effekt, etc.) synchronierungsabhängig, d.h. Effekte können durch Wahl einer speziellen Synchronisierung modifiziert oder sogar simuliert oder kompensiert werden. Wir zeigen, daß man bei geeigner Wahl der Meßgrößen zu allen Effekten (Zeitdilatation, Doppler–Effekt, etc.) der Speziellen Relativitätstheorie synchronisierungsunabhängige Pendants findet.

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