Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm
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MP: Theoretische und Mathematische Grundlagen der Physik
MP 10: Sonstiges
MP 10.1: Fachvortrag
Freitag, 19. März 1999, 16:00–16:15, MA1
Quantenoperationen mit mehrfachem Input — •Michael Keyl und Reinhard F. Werner — Inst. für Math. Phys., TU-Braunschweig, Mendelssohnstraße 3, D-38106 Braunschweig
Oft läßt sich eine gewünschte Transformation auf Quantenzuständen besser realisieren, wenn als Input statt eines einzelnen Systems mehrere gleich präparierte verarbeitet werden. Beispiele hierfür sind das optimale Klonieren von Zuständen, das Reinigen von (z.B. durch Dekohärenz) verschmutzten Zuständen und die Transposition der Dichtematrix. In diesem Vortrag soll ein, auf Gruppentheorie und Dilatationstheorie vollständig positiver Abbildungen basierender, mathematischer Rahmen vorgestellt werden, der eine einheitliche Beschreibung solcher Operationen erlaubt. Als konkretes Beispiel soll dann schließlich das optimale Klonieren reiner Zustände von d-Niveusytemen [1,2] näher untersucht werden.
[1] R. F. Werner, Optimal Cloning of Pure States, Phys. Rev. A 58 (1998) 1827–1832
[2] M. Keyl, R. F. Werner, Optimal Cloning of Pure States, Testing Single Clones, LANL e-print quant-ph/9807010, eingesand an J. Math. Phys