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Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 20: Diagnostik (Poster)

P 20.15: Poster

Montag, 15. März 1999, 16:30–19:00, PY

Charakterisierung eines Freistrahlplasmas durch Emissionsspektroskopie und Laser–Thomson–Streuung — •D. Schinköth1, G. Bauer2, K. Hirsch1, H. Jentschke1 und U. Schumacher11Institut für Plasmaforschung, Universität Stuttgart, Pfaffenwaldring 31, D–70569 Stuttgart — 2Institut für Thermodynamik der Luft– und Raumfahrt, Universität Stuttgart, Pfaffenwaldring 31, D–70569 Stuttgart

Mit der Laser–Thomson–Streuuung werden in einem luftähnlichen Freistrahlplasma für unterschiedliche Entladungsbedingungen (Bogenstrom 1400A/1500A, Druck 1050Pa) an verschiedenen axialen Positionen die Elektronentemperatur Te (8000K – 30000K) und die –dichte ne (1018m−3 – 1021m−3) radial aufgelöst bestimmt. Emissionsspektroskopisch werden an denselben Positionen ebenfalls radial aufgelöst die Strahldichten von NII–, NI– und OI–Linien gemessen. Unter der Voraussetzung von Zylindersymmetrie lassen sich durch Abelinversion die lokalen Emissionskoeffizienten bestimmen, die als Eingangsparameter für die Stoß–Strahlungs–Modellrechnungen dienen. In dem heißeren Bereich, in dem die NII–Linie nachweisbar und auswertbar ist, werden selbstkonsistent neben den atomaren Teilchendichten auch Te und ne bestimmt und mit den Ergebnissen der Streuung verglichen. In den anderen Bereichen werden die Ergebnisse der Streuung als zusätzliche Eingangsparameter benutzt.

Gefördert durch die DFG (SFB 259)

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