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Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 13: Laserspektroskopie II

Q 13.3: Vortrag

Montag, 15. März 1999, 17:00–17:15, AM2

Vergleich zweier unabhängiger optischer Ca–Frequenznormale — •T. Trebst1, T. Binnewies1, G. Wilpers1, V. Vassiliev1,2 und F. Riehle11PTB, Lab. 4.31, Bundesallee 100, 38116 Braunschweig — 2P.N. Lebedev–Institut, Leninsky Prospekt 53, Moskau 117924, Rußland

Im optischen Spektralbereich wird der auf die 40Ca–Interkombinationslinie stabilisierte Laser gegenwärtig als das Frequenznormal mit der größten Genauigkeit empfohlen. Für ein solches Normal wird ein hochstabiler Laser (λ=657 nm, δν<500 Hz) mit Hilfe optischer Ramsey–Spektroskopie auf das Absorptionsspektrum lasergekühlter Ca–Atome stabilisiert. Wir betreiben derzeit zwei solcher Normale. Während das eine auf Farbstofflasern und einer über einen Zeeman-Abbremser gefüllten magneto–optischen Falle basiert, nutzt das zweite Diodenlaser und eine aus einem thermischen Atomstrahl gefüllten Falle. Ein direkter Vergleich der beiden voneinander unabhängigen Systeme ergibt bei gleichartigen Bedingungen eine Frequenzdifferenz kleiner 50 Hz sowie eine kombinierte Allan–Standardabweichung von 2*10−14 für eine Mittelungszeit von 1000 s.

Es wird über Untersuchungen zur erreichten und erreichbaren Unsicherheit und Reproduzierbarkeit der Frequenz berichtet.

Teilweise gefördert durch die DFG unter SFB 407.

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