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Q: Quantenoptik
Q 13: Laserspektroskopie II
Q 13.6: Vortrag
Montag, 15. März 1999, 17:45–18:00, AM2
Dunkelresonanzspektroskopie in stärkeren Magnetfeldern — •S. Knappe, C. Affolderbach, W. Kemp, A. Nagel und R. Wynands — Institut für Angewandte Physik, Universität Bonn, Wegelerstraße 8, 53115 Bonn
Mit Hilfe eines mit der jeweiligen Hyperfeinfrequenz (3-9 GHz) frequenzmodulierten Diodenlasers werden kohärente Dunkelzustände in Alkalidampfzellen präpariert und durch ein Magnetfeld in ihre Zeeman-Komponenten aufgespalten. Bei ausreichend hohen Flußdichten um 1 mT zeigen die Linienformen dieser Dunkelresonanzen charakteristische Änderungen, die über die Verschiebung der Grundzustandsniveaus gemäß der Breit-Rabi-Formel verstanden werden können. Zum Beispiel werden die Resonanzlinien aufgrund des kernmagnetischen Momentes in zwei Komponenten mit einem Abstand von wenigen kHz aufgespalten, was dazu benutzt werden kann, das gyromagnetische Verhältnis gI/gJ der verwendeten Alkalimetalle zu bestimmen.