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Heidelberg 1999 – scientific programme

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Q: Quantenoptik

Q 18: Nichtlineare Optik III

Q 18.4: Talk

Tuesday, March 16, 1999, 15:00–15:15, PH3

Ordnungs-Unordnungsübergang in optischer Musterbildung — •Ralph Neubecker und Theo Tschudi — Institut für Angewandte Physik, TU–Darmstadt, Hochschulstr.6, 64289 Darmstadt

Ausgedehnte, nichtlineare optische Systeme können unter Symmetriebruch spontan räumliche Muster ausbilden. Typischerweise entstehen in einem ersten Übergang hochgeordnete, räumlich periodische, aber stationäre (Turing-) Muster in der transversalen Intensitätsverteilung. Unter Erhöhung des Energieflusses bricht diese Ordnung zusammen und die Struktur wird dynamisch. Der erste Übergang ist wohlverstanden und weist weitreichende Analogien zu völlig anderen Systemen auf. Die Analyse des Übergangs zur Unordnung wirft dagegen methodische Probleme auf. In diesem Beitrag wird gezeigt, wie mit verschiedenen empirischen Methoden Daten aus Experiment und numerischer Simulation eines optischen Modellsystems charakterisiert und z.B. der Einfluß des Typs der Nichtlinearität aufgedeckt werden kann.

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