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Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 24: Poster: Festkörperlaser

Q 24.7: Poster

Dienstag, 16. März 1999, 16:30–18:30, PH

Dynamik des Spektrums eines Titan-Saphir-Lasers mit resonatorinterner frequenzverschobener Rückkopplung — •G. Bonnet, M. Stellpflug, S.G. Nana Engo und K. Bergmann — Fachbereich Physik der Universität Kaiserslautern, Postfach 3049, D-67653 Kaiserslautern

Durch das Schliessen eines Laserresonators über die erste Beugungsordnung eines akustooptischen Modulators wird die resonatorinterne spektrale Energieverteilung nach jedem Resonatorumlauf um einen festen Betrag in ihrer Frequenz verschoben. Frequenzselektive Elemente wie die Verstärkungsbandbreite des laseraktiven Mediums oder zusätzlich eingebrachte resonatorinterne Filter schränken die mögliche Laseraktivität auf ein spektrales Intervall ein, innerhalb dessen es bei einer geeigneten Parameterwahl zur regenerativen Verstärkung von spontan injizierter spektraler Leistungsdichte kommen kann. Das sich in diesem Fall einstellende Spektrum des resonatorinternen Feldes ist nicht notwendigerweise stationär. Es existieren mindestens 7 Betriebszustände, die anhand des Feigenbaumdiagramms der Ausgangsleistung des Lasers und der Lyapunov-Exponent als Funktion der Pumpleistung klassifiziert werden.
Wir präsentieren Ergebnisse umfangreicher numerischer Untersuchungen auf der Basis eines Ratengleichungsmodells für die zeitliche Entwicklung von Inversion und spektraler Energiedichte. Mit Hilfe der Zeitreihenanalyse und analytischen Ansätzen werden Kriterien für den Wechsel zwischen den unterschiedenen Betriebszuständen erarbeitet.

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