Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm
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Q: Quantenoptik
Q 3: Quanteneffekte I
Q 3.6: Vortrag
Montag, 15. März 1999, 15:15–15:30, PH4
Kooperative Effekte bei Doppelsprüngen zweier Atome — •S.U. Addicks1, A. Beige2 und G.C. Hegerfeldt1 — 1Institut für Theoretische Physik, Bunsenstr. 9, 37073 Göttingen — 2Blacket Laboratory, Imperial College, London SW7 2BZ, England
Ein getriebenes System zweier Atome, von denen jedes einzeln makroskopische Leucht- und Dunkelphasen zeigen kann, besitzt drei Arten von Fluoreszenzphasen (Null-, Einfach- und Doppelintensität). Dabei können sogenannte Doppelsprünge auftreten; dies sind sehr schnell hintereinander folgende Übergänge von der Null- über die Einfach- zur Doppelintensitätsphase, und auch umgekehrt. Die abstandsabhängige Dipolwechselwirkung zwischen den Atomen kann diese beinflussen. Mit Hilfe von Simulationen untersuchen wir die Doppelsprungrate zweier V-Systeme. Dabei finden wir abstandsabhängige kooperative Effekte.