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Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 34: Atomoptik II

Q 34.5: Vortrag

Donnerstag, 18. März 1999, 15:15–15:30, PH5

Zweidimensionale Atomlithographie in Polarisationsgradienten-Lichtfeldern — •R. Mertens, Th. Schulze, B. Brezger, P. O. Schmidt, Tilman Pfau und J. Mlynek — Universität Konstanz, Fach M 696, 78457 Konstanz

Mit Hilfe der Atomlithographie ist es möglich, neutrale Atome periodisch strukturiert aufzudampfen. Dabei dient ein stehendes Lichtfeld als Maske für die Atome. Werden diese durch die Intensitätsverteilung fokussiert, so können keine Strukturperioden kleiner als die halbe Lichtwellenlänge auftreten.

Die Wechselwirkung magnetischer Atome mit Lichtmasken mit variabler Polarisation ermöglicht die Reduktion der Strukturperiode auf ein Achtel der Wellenlänge [1]. Es ist uns gelungen, Chromatome in zweidimensionalen Polarisationsgradientenfeldern zu fokussieren. Auf diese Weise konnten neuartige ein- und zweidimensionale Strukturen unterhalb der λ/2-Grenze erzeugt werden.

Die in diesem Vortrag vorgestellten experimentellen Ergebnisse stehen dabei in gutem Einklang mit den Resultaten einer Monte-Carlo-Simulation.

[1] R.Gupta et al., Phys. Rev. Lett. 76 (1996) 4689.

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