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Q: Quantenoptik
Q 35: Laserspektroskopie IV
Q 35.4: Vortrag
Donnerstag, 18. März 1999, 15:00–15:15, AM2
Modenfilter des interferometrischen Gravitationswellendetektors GEO 600: Statusbericht — •S. Goßler1, O.S. Brozek1,2, V. Quetschke1, B. Willke1 und K. Danzmann1,2 — 1Institut für Atom- und Molekülphysik, Abteilung Spektroskopie, Universität Hannover, Callinstr. 38, D-30167 Hannover — 2Max-Planck-Institut für Quantenoptik, Aussenstelle Hannover, Callinstr. 38, D-30167 Hannover
Die Strahlgeometrie des frequenz- und amplitudenstabilisierten 10 W Einfrequenz Nd:YAG Ringlasers unterliegt Fluktuationen, welche die maximale Empfindlichkeit des Gravitationswellendetektors beeinträchtigen. Da diese Strahlgeometriefluktuationen als Kontamination des fundamentalen TEM00 Modes mit höheren, insbesondere TEM01 und TEM02, Moden interpretiert werden können [1], besteht für GEO 600 die Notwendigkeit einen Modenfilter zum Einsatz zu bringen.
Die Wirkungsweise des Modenfilters für GEO 600, der als im Ultrahochvakuum aufgehängter Fabry-Perot-Resonator mit acht Metern optischer Weglänge ausgelegt ist, und der aktuelle Status des zur Zeit im Aufbau befindlichen Modenfiltersystems werden dargelegt.
[1] A. Rüdiger, R. Schilling, L. Schnupp, W. Winkler, H. Billing, K. Maischenberger, Optica Acta Vol. 28, No. 5, 641-658 (1981)