Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm
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Q: Quantenoptik
Q 37: Poster: Quanteneffekte
Q 37.7: Poster
Donnerstag, 18. März 1999, 16:30–18:30, PH
Höhere Momente der Photonenzahlverteilung bei der Homodyn-Messung von Licht unterschiedlicher Statistik — •Gerd Leuchs1, Friedrich König1 und Murray W. Hamilton2 — 1Lehrstuhl für Optik, Physikalisches Institut, Univ. Erlangen-Nürnberg, Staudtstr. 7/B2, 91058 Erlangen — 2Department of Physics and Mathematical Physics, University of Adelaide, Australien
Bei Ausbreitung von Solitonen (λ =1,5µm, Δ t =120fs) in einer Glasfaser werden die Puls-zu-Puls-Feldschwankungen der Solitonen verändert. Je nachdem, ob und wie die Ausgangspulse spektral gefiltert werden, variiert die Photonenzahlverteilung von Super- bis Sub-Poisson-Statistik. Die Pulse werden mit einem abgeglichenen Homodyn-Detektor gemessen. Im Plus-Kanal wird die Photonenstatistik des Signals beobachtet und im Minus-Kanal werden die Nullpunktsschwankungen des Feldes am dunklen Eingang des Strahlteilers gemessen, wobei das Signal als Lokaloszillator dient. In all diesen Fällen werden neben dem 2. auch das 4. und 6. Moment der Verteilung gemessen und mit den Werten für eine Gauß-Verteilung verglichen. In einigen Fällen sind die Abweichungen signifikant.