Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm
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Q: Quantenoptik
Q 40: Poster: Fallen und Kühlung
Q 40.10: Poster
Donnerstag, 18. März 1999, 16:30–18:30, PH
Einfluß eines äußeren Magnetfeldes auf die Streulänge untersucht mittels Molekülspektroskopie - Beispiel: Na2 — •T. Laue, Ch. Samuelis, H. Knöckel und E. Tiemann — SFB407, Institut für Quantenoptik, Uni Hannover, Welfengarten 1, 30167 Hannover
Für ein detaillierteres Verständnis von Bose-Einstein-Kondensaten ist es
hilfreich, die Streulänge gezielt zu beeinflussen. Dazu ist die Kenntnis
der
Abhängigkeit der Streulänge von einem externen Feld von Bedeutung.
Mit einer Kombination aus Franck-Condon-Pumpen und Dunkelresonanzspektroskopie
am Na2-Molekülstrahl ist es uns gelungen, die letzten gebundenen Niveaus
an der 3s+3s-Asymptote des Na2-Moleküls, die eine Mischung aus
Singlett
und Triplett darstellen, zu untersuchen und deren Zeeman-Effekt zu
studieren.
Aus den Daten läßt sich die Streulänge auf einem zur Photoassoziation
unabhängigen Weg ableiten sowie Aussagen über die Abhängigkeit der
Streulänge von einem äußeren Magnetfeld gewinnen. Der Stand der
Untersuchungen wird dargestellt.