Heidelberg 1999 – scientific programme
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Q: Quantenoptik
Q 44: Halbleiterlaser
Q 44.1: Talk
Friday, March 19, 1999, 14:00–14:15, PH3
Mikrokavitäten in zweidimensionalen Photonischen Kristallen aus makroporösem Silizium — •A. Birner1, Patrick Kramper2, Vahid Sandoghdar2, J. Mlynek2, P. Villeneuve3 und U. Gösele1 — 1Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik, Weinberg 2, 06120 Halle — 2Universität Konstanz, Fakultät für Physik, Universitätsstraße 10, 78457 Konstanz — 3Massachusetts Institute of Technology, Physics Department, 77 Massachusetts Avenue, Cambridge, MA 02139, USA
Photonische Kristalle bestehen aus regelmäßig angeordneten dielektrischen Streuzentren, die zur Ausbildung einer Photonischen Bandstruktur führen. Basierend auf einem elektrochemischen Ätzverfahren wurden zweidimensionale Photonische Kristalle mit Bandlücken um 4,5 µm Wellenlänge hergestellt. Durch den Einbau von Defekten konnten Wellenleiterstrukturen und Mikrokavitäten, die als schnelle optische Schalter dienen könnten, realisiert werden [1]. Diese Strukturen wurden von uns mittels FT-IR Spektroskopie und mit Hilfe eines durchstimmbaren cw-OPOs charakterisiert. Dabei wurde erstmals das Resonanzsignal einer Kavität in einem mehrdimensionalen Photonischen Kristall im optischen Bereich gefunden. Das Resonanzspektrum soll mit theoretischen Vorhersagen verglichen und diskutiert werden.
[1] A. Birner, U. Grüning, S. Ottow, A. Schneider, F. Müller, V. Lehmann, H. Föll und U. Gösele, Phys. Stat. Sol. (a) 165, 111 (1998)