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Heidelberg 1999 – scientific programme

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Q: Quantenoptik

Q 44: Halbleiterlaser

Q 44.5: Talk

Friday, March 19, 1999, 15:00–15:15, PH3

Diodenlaser-Nachverstärkersystem bei 685nm mit 200mW Ausgangsleistung für die Spektroskopie und Laserkühlung — •Bernhard Wolfring und Wilhelm Kaenders — TuiOptics GmbH, Fraunhoferstr. 14, D-82152 Martinsried bei München

In der Spektroskopie werden häufig Laserleistungen benötigt, die von single-mode FP-Laserdioden allein nicht zur Verfügung gestellt werden können. Um komplexe Lasersysteme zu ersetzen, eignen sich daher oft nur Diodenlaser-Nachverstärkersysteme.

Einen stabilen, kompakten und effizienten Ersatz für aufwendige Lasersysteme stellt ein injektionsstabilisiertes Diodenlasersystem dar (Injection-Locking). Eine Hochleistungs-Breitstreifenlaserdiode (400mW) wird durch Injektion frequenz- und phasenstarr an einen gitterstabilisierten Diodenlaser niedriger Leistung (18mW) gekoppelt.

Bei 685nm konnten hiermit über 200mW single-mode Ausgangsleistung erreicht werden. Das System ist von 682 bis 688nm verstimmbar, davon ca. 16GHz modensprungfrei mit einem Piezostapel. Die Emissionsbandbreite liegt unter 5MHz.

Dieses Diodenlasersystem wird derzeit zur Kühlung von Fluoratomen eingesetzt.

(Gefördert durch das BMBF FKZ 13N6909)

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