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Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm

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SYCF: Symposium Cluster und Fullerene

SYCF 1: Homogene und heterogene Helium-Cluster

SYCF 1.2: Vortrag

Montag, 15. März 1999, 14:30–14:45, MP1

Entwicklung der Rotonenlücke in kleinen 4HeN Clustern (N < 300) — •Nikolas Pörtner, J. Peter Toennies, and Andrej F. Vilesov — Max-Planck-Institut für Strömungsforschung, Bunsenstraße 10, 37073 Göttingen

Helium Cluster entstehen durch isentrope Expansion von He Gas durch eine kleine Düse (Ø 5µm) bei Düsentemperaturen T0=5−20 K und Düsendrücken P0=5−80 bar. In He Cluster eingelagerte Moleküle bilden Sonden für die Eigenschaften des He Clusters und ergeben eine Cluster-Temperatur von 0.37(1) K für 4HeN und 0.15(1) K für 3HeN Clustern [1, 2]. Die elektronischen Spektren von Glyoxal (C2H2O2) in 4HeN Clustern zeigen eine Lücke zwischen der Zero Phonon Line (ZPL) und dem Phononenflügel, korrespondierend zur Rotonenlücke in 4He [3].

In dieser Arbeit wurden die Spektren in 3HeN Clustern untersucht. Die Spektren zeigen keine Rotonenlücke, im Einklang mit dem "unterschiedlichen" Energiespektrum des 3He relativ zu 4He. Durch Dotieren von großen normalflüssigen 3HeN Clustern mit 4He Atomen konnte nun die Entwicklung der Rotonenlücke in Abhängigkeit der Anzahl der 4He Atome im Cluster studiert werden.

[1] M. Hartmann, R. E. Miller, J. P. Toennies, and A. F. Vilesov, Phys. Rev. Lett. 75, 1566 (1995).

[2] S. Grebenev, J. P. Toennies, and A. F. Vilesov, Science 279, 2083 (1998).

[3] M. Hartmann, F. Mielke, J. P. Toennies, A. F. Vilesov, and G. Benedek, Phys. Rev. Lett. 75, 1566 (1995).

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