Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm
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T: Teilchenphysik
T 105: Schwere Quarks 1
T 105.1: Gruppenbericht
Montag, 15. März 1999, 14:00–14:25, TE9
Anwendung des zentralen H1-Silizium-Detektors für die Physik mit schweren Quarks — •Thomas Kuhr — II. Institut f. Experimentalphysik, Univ. Hamburg, Luruper Chaussee 149, 22761 Hamburg
Der zentrale Silizium-Spurdetektor des H1-Experiments zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß er eine sehr gute Ortsauflösung hat und näher am primären Wechselwirkungspunkt liegt als die anderen Komponenten des H1-Detektors. In Verbindung mit der zentralen Jetkammer wird es möglich, die Sekundärvertices der Zerfälle schwerer Quarks aufzulösen.
Es werden erste Ergebnisse gezeigt, wobei speziell die D*-Erzeugung mit dem Zerfall D* → D0 π → K π π betrachtet wird. Aus der Untersuchung der Charm-Produktion kann man unter anderem Rückschlüsse auf die Gluondichte im Proton ziehen.