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Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 204: Elektroschwache Wechselwirkung 2

T 204.7: Vortrag

Montag, 15. März 1999, 18:10–18:25, TE11

Messung des hadronischen Wirkungsquerschnittes bei s=189 GeV mit L3 — •M. von der Mey, A. Böhm, H. Fesefeldt, C. Schäfer, S. Schmidt-Kärst, A. Straessner, P. Wienemann, M. Weber und M. Zöller — III. Physikalisches Institut der RWTH Aachen

Mit dem L3-Detektor am Elektron-Positron-Speicherring LEP wird die Reaktion e+eqq(γ) untersucht. Dazu werden Daten analysiert, die in 1998 bei einer Schwerpunkstenergie √s=189 GeV mit einer Gesamtluminosität von 176 pb−1 aufgenommen wurden. Bei Schwerpunktsenergien √s oberhalb der Z Resonanz strahlen die kollidierenden Fermionen e+e Energie in Form von Photonen ab. Dadurch findet die Kollision bei einer reduzierten Schwerpunktsenergie √s statt. Diese effektive Schwerpunkstenergie kann mit Hilfe zweier Verfahren rekonstruiert werden. Messungen des Wirkungsquerschnittes für zwei Bereiche in √s werden vorgestellt. Außerdem kann man mit der Kenntnis von √s den Verlauf des Wirkungsquerschnittes von √s=189 GeV bis hinunter zur Z Resonanz messen.

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