Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm
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T: Teilchenphysik
T 206: Neue Teilchen und Wechselwirkungen 1
T 206.2: Vortrag
Montag, 15. März 1999, 16:55–17:10, TE7
Test von Lorentzinvarianz und Äquivalenzprinzip mit Neutrinolosem Doppelbetazerfall — •H. Päs1, H.V. Klapdor-Kleingrothaus1 und U. Sarkar2 — 1Max-Planck-Institut für Kernphysik, P.O. Box 103980, D-69029 Heidelberg, Germany — 2Physical Research Laboratory, Ahmedabad, 380 009, India
Verletzungen von Lorentzinvarianz und Äquivalenzprinzip sind unter anderem im Neutrinosektor als Ursache von Neutrinooszillationen diskutiert worden. Der Formalismus wurde verallgemeinert und Grenzen aus dem Halbwertszeitlimit von Neutrinolosem Doppelbetazerfall abgeleitet. Während Neutrinoszillationen nur bei großer Mischung von schwachen und Gravitationseigenzuständen sensitiv sind, testet Doppelbetazerfall Lorentzinvarianz und Äquivalenzprinzip auch in den Regionen des Parameterraums mit diagonaler Massenmatrix.