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Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 308: Spurkammern 2

T 308.2: Vortrag

Dienstag, 16. März 1999, 14:25–14:40, TE8

Entwicklung einer radialen Spurendriftkammer mit Padauslese für Au-Au-Kollisionen bei 100+100 AGeV im STAR-Experiment — •Holm Hümmler, Xaver Bittl, Volker Eckardt, Hermann Feßler, Rainer Marstaller, Janet Seyboth, Peter Seyboth und Andreas Schüttauf — Max-Planck-Institut für Physik, Föhringer Ring 6, 80805 München

Das STAR-Experiment am Relativistic Heavy Ion Collider (RHIC) untersucht ab Sommer 1999 Au-Au-Kollisionen bei 100+100 AGeV. Die beiden Vorwärts-Spurendriftkammern (FTPCs) erfassen dabei die Spuren geladener Hadronen im Rapiditätsbereich 2,5<|y|<4. Simulationen lassen eine Spurdichte von rund 2000 Spuren durch eine Querschnittsfläche von 0,25 Quadratmetern erwarten, was eine besonders gute Zweispurtrennung erfordert. Da die Spuren in einem kleinen Winkel zum Magnetfeld verlaufen, ist für eine befriedigende Impulsauflösung eine besonders genaue Ortsmessung notwendig. Die Kammern verwenden daher ein radiales Driftfeld mit außenliegender Padauslese. Die Gasverstärkung erfolgt an Drähten, die in kleinem Winkel zu den Pads gespannt sind. Messungen mit einer radial driftenden Testkammer lassen eine Ortsauflösung um 130µm und eine Zweispurtrennung im Bereich hoher Spurdichten besser als 1,5mm in azimutaler und 7mm in radialer Richtung erwarten.

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