Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm
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T: Teilchenphysik
T 408: Experimentelle Methoden 2
T 408.5: Vortrag
Dienstag, 16. März 1999, 17:40–17:55, TE8
Optimierung einer zweidimensionalen interpolierenden Pixelauslese zum Einsatz in bildgebenden Röntgendetektoren — •A. Orthen, H.J. Besch, R. Meissner, N.A. Pavel, N. Sauer, N. Sarvestani und A.H. Walenta — Emmy-Noether Campus, FB Physik, Universität Siegen
Moderne biomedizinische Untersuchungen verlangen bildgebende Röntgendetektoren mit einer grossen Pixelanzahl und einer hohen Ratenverträglichkeit. Moderne Gasdetektoren sind hierfür sehr geeignete Kandidaten. Die neuartige lokal interpolierende Auslesestruktur, die vorgestellt wird, ermöglicht eine parallele und asynchrone Auslese, benötigt aber deutlich weniger Kanäle als ein reiner Pixeldetektor. Die Ortsbestimmung geschieht dabei über zweidimensionale resistive Trennung der im Gasdetektor deponierten Ladung mit Hilfe einer speziell strukturierten Widerstandsstruktur. Es wird eine Studie vorgestellt, in der die Einflüsse verschiedener Parameter auf die Interpolationsmethode (Algorithmus, Rauschen, Dispersion, Gasverstärkung, etc.) näher untersucht werden. Darüber hinaus wird anhand von konkreten Röntgenbild-Messungen die Optimierung der Bildwiedergabe demonstriert.