Heidelberg 1999 – scientific programme
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T: Teilchenphysik
T 505: W-Bosonen 1
T 505.2: Group Report
Thursday, March 18, 1999, 10:25–10:50, TE9
Bestimmung der W-Masse und Breite — •Raimund Ströhmer — LMU München
Bei LEP wurden W’s in der Reaktion e+e− → W+W− bei Schwerpunktsenergien bis zu 189 GeV produziert. Unter Ausnutzung von Energie- und Impulserhaltung kann für hadronische ( W+W− → qqqq) und semi-leptonische ( W+W− → qqlν) Zerfälle die W-Masse in einzelnen Ereignissen bestimmt werden. Aus deren Verteilung kann dann die Masse und Breite des W-Bosons bestimmt werden. Es werden hierfür verschiedene Ansätze diskutiert. In einer Monte Carlo Simulation können die Masse und Breite so variiert werden das die simulierte Verteilung optimal mit den Daten übereinstimmt. Alternativ kann die Masse durch Anpassung einer analytischen Funktion an die gemessene Verteilung bestimmt werden. Hierbei müssen Detektor-Auflösung und Bremsstrahlung berücksichtigt werden.