Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm
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T: Teilchenphysik
T 509: Halbleiterdetektoren 4
T 509.2: Vortrag
Donnerstag, 18. März 1999, 10:25–10:40, TE12
Die Pixelchip-Prototypen FE-A/C (PIRATE) für das ATLAS-Experiment — •Markus Keil1, Mario Ackers1, Laurent Blanquart2, Vincent Bonzom2, Giacomo Comes1, Pierre Delpierre2, Peter Fischer1, Stefan Meuser1, Johannes Treis1, Walter Ockenfels1 und Norbert Wermes1 — 1Physikalisches Institut der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universit*t Bonn, Nussallee 12, 53115 Bonn — 2Centre de Physique des Particules de Marseille, 163 avenue de Luminy, case 907 13288 Marseille cedex 09
Am LHC sollen im ATLAS-Experiment für die innersten Lagen des Vertexdetektors Silizium-Pixeldetektoren benutzt werden. Pixeldetektoren erlauben auch bei der hohen Teilchenrate eine gute Spurrekonstruktion mit hervorragender Ortsaufl*sung. Die Ereignisrate von 40 MHz und die zu erwartende Spurdichte stellen hohe Anforderungen an die Auslese-Elektronik und machen au*erdem eine Datenreduktion auf dem Chip nötig. Es werden Messungen an einem vollstaendigen Pixel-Frontend Chip (FE-A/C), der sehr gute Rausch- und Schwelleneigenschaften aufweist, inklusive der zur Datenreduktion notwendigen Logik und verbunden mit einem Pixelsensor vorgestellt. Dabei wird insbesondere auf die Erfuellung der Anforderungen bei LHC eingegangen.