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Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm

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UP: Umweltphysik

UP 10: Atmosphärenphysik

UP 10.3: Vortrag

Freitag, 19. März 1999, 10:30–10:45, KO

In situ Messung der optischen Extinktion durch metallische und metalloxidische Aerosole — •M. Quinten — Universität des Saarlandes, Physikalische Chemie, D-66123 Saarbrücken

Die meisten technologisch relevanten Metalle bilden Oxide, wenn sie in eine Sauerstoffatmosphäre gelangen. Dieser Prozeß betrifft auch metallische Aerosole, wie sie in metallverarbeitenden und -erzeugenden Betrieben erzeugt werden. Dabei können die Aerosolpartikel entweder vollständig oxidiert sein, oder lediglich eine passivierende Oxidhülle besitzen. In beiden Fällen ändert die Oxidation die Masse, Zusammensetzung und den Brechungsindex des Aerosols. In dieser Arbeit wird zunächst eine optische Mehr-Weg-Zelle für die Messung der optischen Extinktion an niedrigkonzentrierten Aerosolen im Spektralbereich von 300 nm bis 1000 nm vorgestellt. Danach werden Meßergebnisse präsentiert an Ag-, Fe2O3-, CuO- und Cu2O-Aerosolen, die mit Spray-Pyrolyse aus Salzlösungen hergestellt wurden. Die Ergebnisse zeigen charakteristische Strukturen in den Spektren, die bestimmten Partikeln zuzuordnen sind.

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